Ahorn

Spitzahorn – Acer platanoides

 

 



  • Wuchshöhe : 20 – 30 m
  • Breite : 15 – 22 m
  • Habitus: Die Krone ist so breit wie hoch. Sie neigt zur Zwiesel-Bildung.
  • Lichtdurchlässigkeit : gering
  • Lichtbedarf : mittel
  • Blüte : April bis Mai; noch vor Blattaustrieb
  • Klima: Der Spitzahorn ist etwas besser an kontinentales Klima angepasst als der Bergahorn, das heißt er ist weniger empfindlich gegen Hitze, Dürre und Kälte.
  • Boden: Ideal sind mittelfrische bis frische, tiefgründige Böden. Er wächst jedoch auch noch auf sommertrockenen Böden.
  • Wurzel : Herzwurzel mit stärkeren Seitenwurzeln
  • Risiken: In der Jugend ist er durch Wild gefährdet. Die Teerfleckenkrankheit und eine spezifische Art vom Echten Mehltau sind als optischer Makel nicht erwünscht.
  • Ökologische Bedeutung: Wird als Bienenweide angenommen.
  • Bemerkung: Alleen aus Spitzahorn sind häufig, da sie gegen Industriebelastungen widerstandsfähig sind. Der Spitzahorn hat eine der schönsten Herbstfärbungen unserereinheimischen Bäume.
  • Verwendbarkeit: Als Alleebaum geeignet.

 

 
Bergahorn – Acer pseudoplatanus

 

 


 

 
  • Höhe : 25 – 30 (40) m
  • Breite : 15 – 20 (25) m
  • Habitus: Die Krone des Bergahorns ist breit oval.
  • Lichtdurchlässigkeit : gering
  • Lichtbedarf: Wird von einer Halbschattbaumart in der Jugend zur Lichtbaumart.
  • Blüte : Mitte April bis Ende Mai
  • Klima: Der Bergahorn bevorzugt kühle, luftfeuchte Halden und Mulden, wie sie  im Bergwald zu finden sind. Winterkälte ab -30°C kann zur Farbkernbildung führen.Ab dem Dickungsalter ( ca. 7Jahre ) wird er gegen Hitze und Dürre Empfindlich.
  • Boden: Optimal sind sehr frische, wasserzügige, stark humose Böden.  Die Toleranz gegenüber feuchten und trockenen Standorten ist gering und stauende Nässe wird  nur kurz ertragen.
  • Wurzel: Der Bergahorn bildet eine intensive Herzwurzel aus, jedoch ist die
  • Wurzelenergie niedrig, weshalb er auf dichten Böden flach wurzelt.
  • Risiken: Außer Mäusefraß, Verbiss und Fegen gibt es kein großes Risiko. Streusalz
  • Ökologische Bedeutung: Der Bergahorn wird als Bienenweide genutzt.
  • Verwendbarkeit : Bei Bodenverdichtung und hohem Versiegelungsgrad nicht geeignet