Eibe – Taxus baccata
- Höhe : 2 – 15 (20) m
- Breite : bis 5 m
- Habitus: Die Eibe hat meist einen strauchförmigen Wuchs und nur selten bildet sie einen Stamm aus. Bei jungen Bäumen ist die Krone oft breit-kegelförmig. Mit dem Alter nimmt sie dann eine ei- bis kugelförmige Gestalt an.
- Lichtdurchlässigkeit : gering
- Lichtbedarf: Sie ist eine ausgesprochene Schattbaumart und kommt daher auch noch mit wenig Licht aus.
- Blüte : März bis April
- Klima: Sie bevorzugt ein maritimes Klima mit jährlichen Niederschlägen zwischen 800 – 1000 mm. Sie ist nicht sehr frosthart.
- Boden: Optimal sind kalkreiche, nährstoffreiche und frische Lehme.
- Wurzel: Sie bildet ein fein verzweigtes tief reichendes Herzwurzelsystem.
- Risiken: Vor allem Verbiss- und Schälschäden und Mäuse setzten der Eibe bstark zu.
- Ökologische Bedeutung: Die Eibe steht in allen europäischen Ländern unter
- Naturschutz. In Baden-Württemberg steht sie auf der Roten Liste mit Gefährdungsgrad 3.Sie hat als Vogelnahrung eine große Bedeutung, da sie von mindestens 25 Arten angenommen wird, darunter Drosseln, Kleiber, Grünfink, Star, Stelzen. Alles an der Pflanze außer dem Arillus ist sehr giftig, vor allem für Unpaarhufer (Pferde).
- Verwendbarkeit : Als Alleebaum ungewöhnlich.