Rot-Eiche

Rot-Eiche - Quercus rubra

 

 


 

 
  • Höhe: 20-25 Meter
  • Breite: 12-18 (20) Meter
  • Lichtdurchlässigkeit: gering
  • Lichtbedarf: Halblichtbaumart. Sie zeigt starken Fototropismus!
  • Habitus: Die Krone der Rot-Eiche ist breit kegelförmig bis rundlich und locker verzweigt. Sie hat einen durchgehenden Leittrieb.
  • Klima: Sie wird in kollinen bis submontanen Wuchsbezirken bis auf ca. 700 Meter angebaut. Die Rot-Eiche erträgt Winterfrost und liebt hohe Luftfeuchtigkeit.
  • Boden: Die Rot-Eiche braucht einen meso- bis oligotrophen Standort, der mäßig frisch bis feucht ist. Sie verträgt keine stauende Nässe oder freien Kalk. Sandiger Lehm bis lehmiger Sand sind geeignete Substrate. Sie mag vor allem gut durchlüftete, frische, mäßig saure Braunerden.
  • Wurzel: In der Jugend hat sie eine Pfahl-, später dann eine Herzwurzel.
  • Risiken: Kernfäule tritt etwa ab 80 Jahren auf. Kleine Wunden im Bereich des Stammfußes reichen für Pilze aus, damit der Baum schwer erkrankt. Auf staunassen Böden wird sie vom Wind geworfen. Im Winter besteht Gefahr durch Schneebruch und Schneedruck. Die Winterkälte ist kein Problem für die Rot-Eiche, der Spätfrost kann jedoch Schäden hervorrufen. Bis zu der Höhe von 2 Metern wird sie gerne verbissen. Auf Kalkböden herrscht Chlorosegefahr.
  • Bemerkung: Die Rot-Eiche hat eine sehr schöne Herbstfärbung. Verwendbarkeit: Sie ist mit Einschränkung als Alleebaum geeignet.